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Der Ritt nach Mesolonghi

Heute haben wir Trizonia in der Früh um 6:30 Uhr verlassen, da Ostwind angesagt ist. Die ersten 14 sm bis zur Rio-Brücke waren ohne Wind und so mussten wir motoren. Die Rio-Brücke verbindt das Festland mit der Peleponnes an der engsten Stelle. Hier herscht meist eine starke Strömung und starker Wind da das Festland und auch die Pelepones hier hohe Berge hat. Wir werden mit guten 6 Knoten durch den Flaschenhals gezogen und auf der anderen Seite kommt dan tatsächlich schlagartig ein Wind mit 5-6 Bft. der uns mit über 8 Knoten in Richtung Mesolonghi bläst. Ein Gewitter mit Regen rahmt unsere Überfahrt ab und wir sind um 13:00 Uhr an der Pier von Mesolonghi. 36 sm in 6 Stunden macht einen Durchschnitt von 6 Knoten. Das lässt sich sehen.

​© 2022 by Frank Kunzelnick

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